Weihnachtsgrüße vom Marsch zum Meer

Moin und frohes Fest: Wenn der Norden zur Ruhe kommt

Liebe Marsch-Community, liebe Kilometerfresser und Küstenliebhaber,

jetzt ist sie da: die Zeit, in der es selbst an der rauen Nordsee und der weiten Ostsee ein wenig stiller wird. Die Tage zwischen den Jahren haben eine ganz eigene Magie. Es ist der Moment, in dem die Wanderstiefel im Flur stehen bleiben, der Rucksack in der Ecke ruht und wir den Puls, der uns das ganze Jahr über angetrieben hat, ein wenig herunterfahren.

Wir vom Marsch zum Meer Team möchten diese ruhigen Tage nutzen, um uns bei euch zu melden – nicht mit neuen Terminen oder Streckenplänen, sondern mit einem ehrlichen „Danke“ und ein paar Gedanken zum Jahresausklang.

Mehr als nur ein Fuß vor den anderen

Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, sehen wir nicht nur Zahlen, Daten oder gelaufene Kilometer. Wir sehen Gesichter. Wir sehen euch. Ein Jahr beim „Marsch zum Meer“ ist immer eine Reise durch alle Emotionen. Wir haben gesehen, wie ihr im strömenden Regen die Zähne zusammengebissen habt und wie ihr bei strahlendem Sonnenschein über den Deich geflogen seid.

Was uns dabei immer wieder am meisten berührt, ist der Geist dieser Gemeinschaft. Bei uns geht es nicht darum, wer der Schnellste ist. Es geht darum, wer dem anderen aufhilft, wenn die Blasen schmerzen. Es geht um die Gespräche, die bei Kilometer 15 beginnen und bei Kilometer 50 in einer Freundschaft enden. In einer Zeit, in der die Welt oft hektisch und laut ist, habt ihr bewiesen, dass Zusammenhalt und ein gemeinsames Ziel die stärkste Kraft sind.

Die Kunst der Regeneration: Kein Stillstand, sondern Anlauf nehmen

Vielleicht juckt es euch auch über die Feiertage in den Füßen. Das kennen wir nur zu gut. Der Kopf sagt „Sofa“, aber die Beine wollen „Deich“. Doch wir möchten euch ans Herz legen: Genießt die Pause. Regeneration ist kein Faulenzen, es ist Teil des Trainings.

Nutzt die kommenden Tage für das, was im Trubel der Events oft zu kurz kommt:

  • Pflege: Eure Füße haben euch treu getragen. Gönnt ihnen mal ein Bad, gute Creme und warme Socken statt enger Schnürung.
  • Reflexion: Blättert durch eure Fotos vom letzten Marsch. Erinnert euch an das Gefühl beim Zieleinlauf. Dieser Stolz ist der beste Brennstoff für die neuen Ziele im kommenden Jahr.
  • Genuss: Ja, auch das gehört dazu. Ein Sportlerkörper braucht Energie – und zu Weihnachten darf diese Energie auch gerne mal aus Braten, Klößen und Schokolade bestehen. Ohne schlechtes Gewissen!

Ein Blick zum Horizont

Auch wenn es draußen gerade dunkel ist: Die Tage werden wieder länger. Wir arbeiten im Hintergrund bereits auf Hochtouren an der neuen Saison. Wir planen neue Strecken, feilen an der Organisation und freuen uns darauf, die „Moin“-Atmosphäre wieder aufleben zu lassen.

Wir wünschen euch und euren Familien ein Weihnachtsfest, das genau so ist, wie ein guter Marsch: Mit Höhenpunkten, mit Momenten der Ruhe, mit guter Verpflegung und umgeben von Menschen, die euch wichtig sind.

Kommt gut, gesund und stabil ins neue Jahr. Wir sehen uns an der Startlinie!

Herzliche Grüße von der Küste,
Euer Team vom Marsch zum Meer ⚓️🎄🌊

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert